lübeck treibsand
einer der ersten auftritte. vorprogramm von savage republic. könnte irgentwie gut sein, was wir da machen.
glückstadt exit
kristof ruft in der angrenzenden kaserne an, um ein megafon zu leihen, weil keine gesangsanlage vorhanden ist. kein erfolg damit. lokale band leiht uns anlage.
dithmarschen club an der kreuzung
alle ca 12 gäste starren auf den fernseher über der bühne. denise kommt das erste mal mit.
hamburg fabrik
ein festival mit einem haufen bands. jede darf 4 stücke und 15 minuten spielen. alle versuchen möglichst lang zu spielen. wir versuchens umgekehrt und schaffen 4 stücke in unter 10 minuten.
dithmarschen club mit sehr kurzsichtigem wirt
sehr wenig leute. ein gast entschuldigt sich, dass er gerade geburtstag hat . er würde mal kurz rausgehen um anzustossen - danach aber wiederkommen. sehr nett von ihm.
kiel pumpe
festival mit 3 bands . später ausgehen in fieser erlebnisgatronomie und flucht vor dem kieler nachtleben
hamburg rathausmarkt
ärger mit roadies, weil wir flasche sekt aus kasten von der ebenfalls auftretenden band berluc entnehmen. der band ist es egal, weil sie eh keinen sekt mögen.
tour mit huah!
hameln
erstes konzert. alles ist neu. das konzert ist ziemlich verhalten. übernachtung in altem bauernhof
forum enger
huah! räumen ab. sehr gut, weil wir ihren auftrittt erst gegen ausdrücklichen willen des veranstalters durchsetzten
bremen junkieladen
im keller schlafen. club wird nach unserem auftritt geschlossen. gab aber schon vorher ärger wegen der lautstärke
köln
fahrer schnallt endlich, das er bei claudia von huah! nicht landen kann und fängt an im hotel zu randalieren. wir können ihn nicht feuern, weil ihm der bus gehört.
spot kassel
klaus sagt während ich neue seite aufziehe „ich geh kurz kotzen“. verlässt die bühne. kehrt wenig später zurück um das konzert zuende zu spielen. versuch das restaurant beim einsatzleiter der wenig später stattfindenden razzia wegen der offensichtlicher lebensmittelvergiftung anzuzeigen. antwort: „das restaurant kenne ich -. sie nicht“.
schweinfurt
sonny motor von huah! muss wegen der grippe, die doch keine lebensmittelvergiftung ist ins krankenhaus. kristof und pascal übernehmen einige parts an der gitarre, damit es einen rudimentären huah! auftritt geben kann.
isny
blitzeis - kein schwein da. veranstalter will uns bei minusgraden in einem nicht fertiggestellten haus ohne heizung im keller schlafen lassen. ich hasse ihn noch heute dafür. wir fahren im schneetreiben nach bieberach um christophs mutter zu wecken und einen platz für die nacht zu haben. sonny motor wieder dabei.
münchen
pascal sehr krank. kann nach 20 minuten nicht mehr stehen. wir verlassen wie abgesprochen die bühne. er versucht noch für eine zugabe die treppe zur bühne hochzukommen. scheitert. konzert zuende. roadies klauen unser stimmgerät.
ehingen
irgentwie enttäuschend, weil alles durschnittlich. irgentwie gut, weil kein ärger kein gar nix.
tour ende
hamburg stairways
kristof verpennt und kommt während wir schon auf der bühne stehen. wir haben die band messer eingeladen, die vor fast leerem haus spielen muss.
duisburg
letzter auftritt auf einem festival in einer disco. christoph ist unterzuckert. die tempi der songs schwanken daher in sich um ca 30 bpm. auftritt muss abgebrochen werden.
kiel traumfabrik
klaus wird auf der bühne umarmt, pascal greift ein, weil er weiss, das klaus nicht so postitiv darauf reagiert. wir werden deswegen mit dosen beworfen
köln underground
4 zahlende zuschauer + das tresenpersonal und der putzmann. wir laden alle in den backstage ein. grandioses konzert, dass erst endet, als wir jams „thats entertainment“ spielen und beim spielen merken, dass wir dieses stück noch nie gespielt haben.
weiden so ein jugendzentrum
sehr gutes konzert. so langsam beherrschen wir unsere stücke. wir spielen mit den flowerpornoes und lernen uschi und babsi kennen.
waiblingen
der geliehene mercedes geht kaputt. gutes konzert. am morgen müssen wir den freund des mädchens mit dem kristof verschwunden ist anrufen um ihre nummer herauszufinden. knifflige sache.
hannover mad
sehr konzentriert. voll, kommt gut an. wir spielen ein langsames stück und kein schwein klatscht. klaus verliert seine angst vorm publikum und christoph hat sex mit einer familie (keine minderjährigen)
hannover capitol vor the fall
wir müssen dem bühnenmixer 100 mark geben um überhaupt die monitoranlage benutzen dürfen. dafür ist der typ während unseres auftritts nicht anwesend. catering: 4 halbe brötchen. eins davon nur mit einem salatblatt belegt. carol dringt schreiend in das büro des veranstalters ein. wir lieben ihn dafür.
flensburg grisou
wir spielen fussball gegen eine säuferauswahl. denise schiesst einen hauptteil unserer tore mit piecke und hochhackigen schuhen.
hamburg rieckhof
3 bands. wir spielen für unsere verhältnisse gut und sehen erstmals leute, die mitsingen im publikum. das ist bei unseren texten nicht so einfach.
hamburg markthalle benefiz für sinti und roma, die die kz gedächtnisstätte besetzt halten
das festival macht verlust.
hamburg jimis music treff
wir entschliessen uns noch am selben abend das angebot des ladens „freie bühne für jedermann“ zu nutzen. wir sagen im mitternacht bescheid und ein paar leute kommen mit. beim zweiten stück wird der strom abgeschaltet.
buttstrasse waldings geburtstag
wenig erinnerungen daran, ausser das es nett ist wir nur eine handvoll stücke haben und noch eine band namens ro 80 die nicht vohandene bühne betritt.
geislingen rätschenmühle
wir sind kaputt von studio und konzerten. das publikum feuert uns an und alles wird gut. die veranstalter aus der beatbarracke besuchen uns.
zakk düsseldorf
auftritt nachmittags auf der ersten popkomm. wir versuchen den rahmen zu sprengen, was uns nicht gelingt. auf der rückfahrt entstehen spitznahmen, die teilweise über jahre bestand haben sollen.
hamburg kir mit sator
kumpels aus schweden. nettes konzert. wir versuchen nach langer diskussion uns der modphilosophie zu nähern und in anzügen aufzutreten. kristof hat keinen anzug. die anzüge der anderen sehen so unterschiedlich aus und sitzen so schlecht, dass das konzept fallen gelassen wird.
hamburg trash center
allererstes betreten einer bühne an einem bunten abend. tobias levin erkennt nicht, dass wir eine band sind und spielt über unsere beiden stücke ein solo.
kassel spot
die geburt der publikumsprovokation führt zu diskussionen im bus auf der rückfahrt.
tour mit der schwarze kanal und ostzonensuppenwürfelmachenkrebs
detmold hunky dory
der suppenwürfelabend. übernachtung bei einer esoterischen jugendorganisation mit mosaiken von gebärmuttern an der wand
köln rose club
klaus und kristof sprechen auf der bühne in fussballreportersprache miteinander.
leonberg beatbarracke
dser höhepunkt. grosse rockshow inklusive gitarrrensolos auf schultern sitzend gespielt.
augsburg fabrikschloss
der abend des schwarzen kanals. die beiden anderen bands sind erschöpft. der schwarze kanal dreht auf.
tour ende
berlin
wir haben vor dem auftritt 2 minuten auf tele5 zu füllen. wir fühlen uns gut und denken wir reden einfach drauflos. als die kamera startet fzällt uns prompt nix ein. die 2 minuten sind nach 90 sekunden beendet.
berlin loft
konzert mit die erde. deren plattenfirma hat im vorfeld verbreitet wir wären gewalttätig gegen die band geworden. wir verstehen uns prima mit ihnen und inszenieren in gemeinsamen interviews einen abgesprochenen bandkrieg.
hamburg kaiserkeller
wir werden sehr geblendet auf der bühne. konzert kommt ganz gut an. ist aber nicht das wahre, wenn man das publikum gar nicht sehen kann
frankfurt unigelände
kristof vertreibt eine gruppe skinheads, die die veranstaltung aufmischen will durch die schiere macht des wortes (und eines mikrophons und zweier boxentürme). so konkret politisch kann popmusik sein.
wilhelmshaven kling klang
beim versuch zu den schlafräumen zu kommen steigen kristof und carsten hellberg von den suppenwürfeln in die wohnung des geschäftsführers ein. sie gucken dort videos und schmieren sich brote. morgens gibt es reichlich diskussionsbedarf mit dem besitzer.
neumünster juz
die band die-gants hat uns mitgenommen, und versucht sich animiert von unserem auftritt in rockposen.
hamburg markthalle lado festivel
wir sind bescheiden und spielen freiwillig als letzte, was zu grandiosem rocken ab 2 uhr morgens führt.
pinneberg jugendzentrum
vorprogramm der band die-gants. es gibt keinen alkohol und wir stellen bei unserem fünften konzert fest, dass es auch nüchtern geht. wertvolle erfahrung.
hamburg alabama kino gore nite
hier sind wir stammgäste. monatlich band + horrorfilm. leider hat uns niemand gesagt, dass man licht selbst mitbringen muss, so dass wir im schein einer stehlampe spielen.
osnabrück ein gemeindezentrum
unser erster offizeiller auftritt. der örtliche indieplattenladen feiert. wir sind sehr nervös, stimmen die instrumente bei minusgeraden vor dem gebäude. bei 30 grad im inneren verstimmt sich alles fürchterlich und wir spielen sehr avantgardistisch.
leonberg beatbarracke
tolles euphorisches konzert mit den welcome idiots. die veranstalter verbarrikadieren sich später hinter tischen und bewerfen sich kichernd mit bierflaschen. ein früher erfolg
hamburg docksfoyer
nachdem die andern witze machen wie lange pascal fürs stimmen braucht verlässt er den laden.
lübeck alternative teil 2
gut. wir machen nach dem soundcheck photos auf dem gelände neben dem laden.
hamburg kir „nacht der clubs“
eine veranstaltung bei der leute mit bussen zwischen verschiedenen clubs hin und her gefahren werden. wir spielen 3 mal und kommen so mal zu gage und übung.
enger forum
guter auftritt. eine journalistin, die unseren ersten auftritt in osnabrück gesehen hat kann nicht glauben, dass diese band mittlerweile platten macht.